Arbeitsheft Nr. 56: Die Dorfkirche Steinitz (Niederlausitz)

Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, Prof. Dr. Thomas Drachenberg (Hrsg.), Arbeitsheft Nr. 56

74 Seiten, mit zahlreichen meist farbigen Abbildungen
21 × 30 cm, Broschur

Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 2019
ISBN 978-3-88462-394-7

 

 

Ergebnisse eines Forschungsseminars der BTU Cottbus

bearbeitet von Bernhard Flüge
mit Beiträgen von Bernhard Flüge, Gerd Günther, Steffen Hantke, Dirk Hengst, Anne Stengel, Holger Wehner und Robert Wohlfeil

In der brandenburgischen Niederlausitz nahe Drebkau, rund 15 Kilometer südwestlich von Cottbus, steht die Dorfkirche von Steinitz, sorbisch Šćeńc. Die in der Substanz größtenteils spätgotische Feld- und Backstein-Saalkirche wurde mit der geplanten Norderweiterung des Braunkohletagebaus Welzow-Süd 1984 geräumt und fas in Vergessenheit gebracht. Erst nach 2000 wurde das Bauwerk als bauhistorisches Objekt und als wichtiger Ort der Tagebaugeschichte und Tagebau-Nachfolgelandschaft erkannt. Die Fachgebiete Baugeschichte und Denkmalpflege der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg beteiligten sich an der (Wieder-)Entdeckung der Kirche mit der Erstellung einer umfassenden Baudokumentation, Rekonstruktionsvorschlägen für die unterschiedlichen Bauphasen und der Erkundung der Geschichte des Bauwerks und seiner Ausstattung.