Konservierungswissenschaftliches Kolloquium

04.11.2022 | Potsdam, Friedenssaal

Apsismosaik Friedenskirche Potsdam, 13. Jh. (c) D. Lindner

Mosaik. in situ – transloziert – museal

Eine der ältesten Kunstgattungen ist das Mosaik, wörtlich abgeleitet aus dem spätlateinischen
Musaicum, d. h. ein Werk den Musen gewidmet.

Das 15. Konservierungswissenschaftliches Kolloquium in Berlin/Brandenburg befasst sich mit dem Thema Mosaik, von den Anfängen mit einem Beispiel in der mesopotamischen Stadt Uruk, über bedeutende Schöpfungen der Antike und des Mittelalters nördlich und südlich der Alpen bis hin zu den von der Firma Puhl & Wagner geschaffenen Werken des 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts. Beschrieben werden unter anderem werktechnische Varianten, naturwissenschaftliche Analysen und restauratorische Vorgehensweisen von in situ erhaltenen bzw. translozierten und museal präsentierten Mosaiken.

Die Organisatoren des Kolloquiums möchten mit der Veranstaltung den aktuellen Stand des Wissens und Fallbeispiele zur Analyse, Restaurierung und Konservierung von Mosaiken darstellen. Es wendet sich an alle Interessenten, die sich zu diesem Thema weiterbilden bzw. austauschen möchten.

Das konservierungswissenschaftliche Kolloquium in Berlin/Brandenburg ist eine jährliche gemeinsame Veranstaltung des Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, der Fachhochschule Potsdam, des Rathgen-Forschungslabors – Stiftung Preußischer Kulturbesitz und der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg.

Veranstaltungsort – hybrides Format
Friedenssaal der Ev. Friedenskirchengemeinde, Schopenhauerstraße 23, 14467 Potsdam

Die Vorträge finden in Potsdam statt, werden aber für diejenigen, die nicht nach Potsdam reisen können, auch digital übertragen. Es ist jeweils die gleiche Teilnahmegebühr zu entrichten.

Anmeldung und Tagungsgebühr
pro Person 50,– €, für Studierende 20,– € inkl. Kaffeepausenverpflegung.
Jede*r Teilnehmer*in kann bei der Veranstaltung einen Tagungsband zu einem reduzierten Preis käuflich erwerben.

Die Anmeldung ist bis zum 16.10.2022 möglich, per E-Mail an:
steffen.laue@fh-potsdam.de

Den digitalen Zuhörer*innen wird der Zugang einen Tag vor der Veranstaltung zugeschickt.
Die Teilnehmerzahl in Präsenz ist aus organisatorischen Gründen begrenzt – daher wird eine rechtzeitige Anmeldung empfohlen.

Programm
Das Programm und weitere organisatorische Informationen finden Sie hier!