Viertes Ortsgespräch in Peitz

10.10.2018 | 16:00 | 03185 Peitz | Hüttenwerk 1 | Museum

 

Historisches Eisenhüttenwerk Peitz (Spree-Neiße)

Schon um 1660 ließ der Kurfürst von Brandenburg nahe der strategisch entscheidenden Festung Peitz Roheisen für Kanonen und Munition gießen – hier beginnt die Geschichte des historischen Eisenhüttenwerkes als ein einzigartiges Zeugnis der Frühindustrialisierung. Der technisch innovative, 22 km lange Hammergraben versorgte das Werk mit der nötigen Wasserkraft und ermöglichte zudem die Fischzucht, die bis heute hier betrieben wird.

2010 in das Förderprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler” der Bundesregierung aufgenommen, wurde die komplexe Anlage in fünf Bauabschnitten saniert. Wir schauen uns das Ergebnis an und diskutieren die Herausforderungen der Sanierung.

Statements — Ortsbesichtigung — Diskussion
Anmeldung bitte bis zum 01. Oktober 2018 unter info@ak-brandenburg.de

Ein gemeinsames Projekt des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologischen Landesmuseums, der Brandenburgischen Architektenkammer, der Brandenburgischen Ingenieurkammer und des Verbandes Beratender Ingenieure Berlin-Brandenburg.

Mit freundlicher Unterstützung der Stadt und des Amtes Peitz, des Fördervereins Hüttenwerk Peitz e.V. und des Hütten- und Fischereimuseums Peitz sowie der Peitzer Edelfisch Handelsgesellschaft mbH.