Landesfundmagazin

Seit 1953 werden in den Sammlungen des Archäologischen Landesmuseums Funde aus ganz Brandenburg erfasst und aufbewahrt, so dass sie für Forschungen und Ausstellungen zur Verfügung stehen. Neben den bei Ausgrabungen auf Grund von Strukturen und Bauzusammenhängen gewonnenen Erkenntnissen bilden die dort geborgenen archäologischen Funde die wichtigste Quelle zur Kenntnis der vergangenen Epochen.

Gefäße der Havelländischen Kultur, um 3000 v. Chr. – © D. Sommer, BLDAM

Der schnell anwachsende Bestand umfasst weit über acht Millionen Objekte aus verschiedensten Materialien wie Ton, Stein, Holz, Metall, Knochen, Leder etc., wobei die keramischen Funde, also v.a. die Reste von Tongefäßen, den größten Teil des Bestandes bilden. Wissenschaftlich besonders wertvoll sind auch zahlreiche gut erhaltene Holzfunde, deren Zeitstellung von der Jungsteinzeit bis in die Neuzeit reicht.

Nutzungsantrag und Nutzungsordnung

Sammlungsleiter: Dirk Westendorf

Silberfibel aus einem Grab der römischen Kaiserzeit, 2. Jh. n. Chr. – © D. Sommer, BLDAM