Die Oderstadt als deutschlandweiter Archäologie-Hotspot
16.09.2025
Verbandstagung des Mittel- und Ostdeutschen Verbandes für Altertumsforschung e.V., des West- und Süddeutschen Verbandes für Altertumsforschung e.V. und des Nordwestdeutschen Verbandes für Altertumsforschung e.V.

Von Unterwasserarchäologie, historischen Romanen und der ersten Moschee Deutschlands: Frankfurt (Oder) war vier tagelang Austragungsort eines deutschlandweiten Archäologie Kongresses mit über 250 Teilnehmenden, darunter auch Wissenschaftler*innen aus Polen, Tschechien, Litauen, Dänemark und weiteren Ländern. Vor genau 20 Jahren hat der Mittel- und Ostdeutsche Verband für Altertumsforschung schon einmal im Rahmen des Deutschen Archäologie Kongresses in die Kleiststadt eingeladen. Zahlreiche spannende Vorträge vom Neolithikum über die Bronzezeit bis zum Mittelalter und Neuzeit luden zur Diskussion ein und sorgten für einen Wissensaustausch über die Landesgrenzen hinweg. Tagungsort war neben der Europa-Universität Viadrina, auch das Collegium Polonicum in Słubice. Der Abendempfang der Stadt Frankfurt (Oder) im Rathaus, der öffentliche Abendvortrag vom brandenburgischen Landesarchäologen Prof. Dr. Franz Schopper sowie Stadtführungen in Frankfurt und eine Exkursion nach Polen bereicherten das Programm zusätzlich.

Die Tagung wurde in Kooperation mit der STIFTUNG EUROPA-UNIVERSITÄT VIADRINA, der Professur für Denkmalpflege und dem Collegium Polonicum organisiert.